Im Fach Religionslehre werden die Schüler:innen dazu befähigt, sich aus einer (jüdisch-) christlichen Perspektive mit religiösen und ethischen Fragestellungen auseinanderzusetzen. Ziel ist es, dass die Schüler:innen einen begründeten eigenen Standpunkt entwickeln und in den Dialog mit anderen Positionen treten können.
Dazu braucht es Grundkenntnisse über die christliche Religion, ihre Inhalte und ihre Bedeutung in Geschichte in Gegenwart, die Diskussion über ethische Fragestellungen unserer Zeit, die Frage nach der Bedeutung des Individuums und der Gesellschaft sowie die Auseinandersetzung mit anderen Religionen und Weltdeutungen.
Quelle: https://www.johannmayr.de/heim/608.html
Was bedeutet konfessionell-kooperativ? („ko-ko“)
„Koko“ – hinter dieser Abkürzung verbirgt sich der konfessionell-kooperative Religionsunterricht, in dem am BG von Klasse 5 bis 10 sowohl evangelische als auch katholische Schüler:innen gemeinsam unterrichtet werden.
Diese Form des Religionsunterrichts möchte in ökumenischer Verbundenheit die Gemeinsamkeiten zwischen den Konfessionen betonen und zugleich Raum für die jeweiligen unterschiedlichen Sichtweisen bieten. Dazu gehört unter anderem, dass es (wenn schulorganisatorisch möglich) jährlich einen Wechsel zwischen Lehrkräften beider Konfessionen gibt.
Weitere Informationen dazu finden sich hier
https://www.kirche-und-religionsunterricht.de/website/de/kuru/schulleitungen/koko
oder hier
https://www.ebfr.de/erzdioezese-freiburg/erzbischoefliches-ordinariat/hauptabteilung-3-bildung/konfessionelle-kooperation
Das Fach Religionslehre in der Oberstufe:
Die Jahrgangsstufen 11 und 12 (12 und 13) werden konfessionell getrennt als Fach katholische bzw. evangelische Religionslehre unterrichtet. Es ist möglich, katholische bzw. evangelische Religionslehre als Abiturfach zu wählen.
Besondere Angebote der Fachschaft:
ökumenische Gottesdienste für die ganze Schulgemeinschaft zu Weihnachten und zum Schuljahresende
Adventsimpulse
Exkursionen im Rahmen des Fachunterrichts (z.B. in das Freiburger Münster, das Augustinermuseum, die Freiburger Synagoge)