- Ist das wirklich so schlimm, wenn sich die globale Durchschnittstemperatur um ein paar Grad erhöht?
- Welche Entwicklung fehlt in den sogenannten Entwicklungsländern?
- Was ist eigentlich das Gradnetz der Erde?
- Wie entsteht unser Wetter?
Solche und ähnliche Fragen stellt der Geographieunterricht am Berthold-Gymnasium! Bei der Auseinandersetzung mit diesen Themen lernen die Schüler und Schülerinnen vernetztes Denken und können den Blick von ihrer Heimatregion auf die globalen Zusammenhänge und Herausforderungen unserer Zeit lenken.
Naturräumliche Veränderungen wie der Klimawandel, die Degradation von Böden und die Ressourcenverknappung sind dabei ebenso Themen wie das globale Bevölkerungswachstum, die zunehmende Ungleichheit zwischen und innerhalb von Ländern, die Auswirkung der Globalisierung, des Städtewachstums oder der weltweiten Migrationsprozesse.
Im Mittelpunkt geographischer Fragestellungen stehen solche raumwirksamen Mensch-Umwelt-Beziehungen, die entscheidend für die Zukunftsfähigkeit des Systems Erde sein werden. Die Schüler und Schülerinnen lernen anhand konkreter Raumbeispiele und Exkursionen auf unterschiedlicher Maßstabsebene raumbezogene Handlungskompetenz und können somit im gesellschaftlichen und individuellen Sinne nachhaltig agieren. Indem sie vernetztes Denken üben und anwenden, setzen sie sich mit der Komplexität der Zusammenhänge zwischen Natur und Mensch auseinander und lernen, dass es differenzierte Antworten auf die Fragen der Zukunft braucht und es meistens keine einfachen Lösungen gibt ( vgl. Bildungsplan Geographie 2016).